Allianz kreiert 100-Milliarden-Immobilienverwalter

Die Allianz will mittels firmeninterner Fusion einen weltweit führenden Immobilienmanager schaffen. Die in Frankfurt ansässige Immobiliensparte Allianz Real Estate soll mit der US-Vermögensverwaltungstochter Pimco zusammengeschlossen werden, wie die Münchner Konzernzentrale am Dienstag bekannt gab.
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Fahnen mit dem Logo der Allianz. Foto: Andreas Gebert/dpa/Archivbild
dpa Fahnen mit dem Logo der Allianz. Foto: Andreas Gebert/dpa/Archivbild

München - Die Allianz will mittels firmeninterner Fusion einen weltweit führenden Immobilienmanager schaffen. Die in Frankfurt ansässige Immobiliensparte Allianz Real Estate soll mit der US-Vermögensverwaltungstochter Pimco zusammengeschlossen werden, wie die Münchner Konzernzentrale am Dienstag bekannt gab. Die neue Einheit soll Immobilieninvestments im Wert von mehr als 100 Milliarden Euro in Europa, den USA und dem asiatisch-pazifischen Raum verwalten. Die Behörden müssen noch zustimmen, ebenso die europäischen Betriebsräte.

Die Allianz Real Estate hatte Ende 2019 ein Immobilien-Portfolio von knapp 74 Milliarden Euro unter Verwaltung und rangierte 2019 im Ranking des britischen Fachorgans IPE Real Assets bereits weltweit auf Platz eins. Die Tochtergesellschaft Pimco zählt mit 1,9 Billionen Dollar Kundengeldern in den Büchern ebenfalls zu den international größten Vermögensverwaltern.

Der Münchner Konzern will mit dem Zusammenschluss seine Position bei sogenannten alternativen Investitionen stärken. Die Finanzbranche leidet seit Jahren unter den niedrigen Zinsen, die die Erträge traditioneller Investments in Wertpapiere und Anleihen aller Art schmelzen lässt.

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