Alle bayerischen Gesundheitsämter nutzen Corona-Software

Alle Gesundheitsämter in Bayern nutzen nun die Corona-Software "Sormas". Mit dem Programm sollen die Behörden Kontakte von Infizierten besser identifizieren und nachverfolgen können. Bei Bedarf können die Daten auch bundesweit ausgetauscht werden. "So vermeiden wir künftig über die Landesgrenzen hinweg doppelte Arbeit bei der Erfassung von Kontaktpersonen", erklärte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Freitag.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
1  Kommentar
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek in München.
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek in München. © Peter Kneffel/dpa
München

In den kommenden Wochen soll der Einsatz von "Sormas" (Surveillance Outbreak Response Management and Analysis System) ausgebaut werden, kündigte das Ministerium an. So sollen die Schnittstellen zu anderen Programmen der Gesundheitsämter zur Verfügung gestellt werden.

Bund und Länder hatten die deutschlandweite Einführung der neuen Software in allen Gesundheitsämtern bis Ende Februar beschlossen. Doch dieses Ziel wird voraussichtlich nicht in allen Bundesländern erreicht werden können.

© dpa-infocom, dpa:210226-99-611114/2

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
1 Kommentar
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Der wahre tscharlie am 01.03.2021 17:56 Uhr / Bewertung:

    Das ist doch nur noch peinlich in dem "Hochtechnologieland Deutschland", dass die Gesundheitsämter unterschiedliche Software benutzen.
    Und wie gestern in "Anne Will" gesehen, das muss ein Musiker wie Smudo daherkommen und eine wirklich vernünftige UND billige App erstellen, um endlich mal die Nachverfogung auf die Reihe zu bekommen, im Verhältnis zu der staatlich teuer produzierten Warn-App.
    Zusätzlich ist "luca" noch mit allen Software-Systemen kompatibel.

    Aber ich denke mal, in Bayern wird "luca" nicht zum Einsatz kommen, denn hier weiß und kann man alles besser. Und die Nachverfolgung der Infizierten scheint bei den Politikern sowieso kein mediales Thema mehr zu sein.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.