Allagui darf Wechsel-Posse fortsetzen

Der Fürther Stürmer verhandelt angeblich mit der TSG Hoffenheim– Büskens ist entspannt
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Würde gerne seine Sachen packen und gen Erste Liga flüchten: Kleeblatt-Stürmer Sami Allagui.
Wolfgang Zink Würde gerne seine Sachen packen und gen Erste Liga flüchten: Kleeblatt-Stürmer Sami Allagui.

Der Fürther Stürmer verhandelt angeblich mit der TSG Hoffenheim– Büskens ist entspannt

KITZBÜHEL Seit gestern residieren die Kleeblatt-Kicker im Vier-Sterne-Hotel „Kitzhof“ im Nobel-Skiort Kitzbühel. Bis zum 2. August will Trainer Mike Büskens in insgesamt zwölf jeweils rund zweistündigen Einheiten die Schwerpunkte auf Kraft, Schnelligkeit und Taktik legen – teambildende Maßnahmen inklusive. Ob allerdings Sami Allagui bis zum Ende noch dabei ist, erscheint plötzlich wieder mehr als fraglich. Verlässt der 24-Jährige (Vertrag bis 2011) den Zweitligisten doch noch – in Richtung Hoffenheim?

"Ich kann Sami als Sportler ja verstehen"

Fakt ist: Allagui will unbedingt in die Bundesliga. Greuther Fürth könnte die rund eine Million Euro Ablöse gut gebrauchen. St. Pauli und Mainz 05 hatten bereits um die Gunst des Stürmers gebuhlt. Jetzt geht die unendliche Wechsel-Posse in die nächste Runde. Auf eigenen Wunsch durfte der Deutsch-Tunesier schon am Sonntag nach Kitzbühel reisen, um entsprechende Verhandlungen zu führen. „Sami hat um einen freien Tag gebeten, den haben wir ihm genehmigt. Er hatte ja eh wenig Urlaub“, beschreibt Büskens die Situation lakonisch. Zumal er Allagui „als Sportler ja verstehen kann“.

Panik kommt beim Trainer allerdings nicht auf: „Wir sind sehr gut aufgestellt und holen keinen dazu, falls bei Sami etwas passiert. Ich rechne mit einer baldigen Entscheidung.“ Allagui selbst schweigt. Er grüßt aber noch freundlich.

Umgekippter Laster verpatzt Trainingslagerstart

Einen Vorteil hatte Sami im Gegensatz zu seinen Kollegen durch die verfrühte Anreise. Auf der Fahrt ins Trainingslager gerieten die Kicker kurz vor Kufstein in einen Stau. Ein Getränkelaster war umgekippt und hatte sich in die Leitplanken gebohrt. Die Folge: Rund 30 Minuten kam der Bus keinen Meter voran, erreichte erst gegen 13.45 Uhr das Team-Quartier – bei 20 Grad und Sonnenschein.

Zwei Testspiele haben die Fürther eingeplant. Am Donnerstag (18 Uhr, Ort offen) gegen Al Ain aus den arabischen Emiraten, am Samstag (17 Uhr) in Saalfelden gegen Hoffenheim. Ob sich bis dahin schon entschieden hat, in welchem Trikot Allagui auflaufen wird? Abwarten. Und Tee trinken... Matthias Hertlein

Mehr über die SpVgg Greuther Fürth und welche Kleeblatt-Kicker verletzt nach Kitzbühel gereist sind, lesen Sie in der Print-Ausgabe Ihrer Abendzeitung am Dienstag, 27. Juli.-

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.