Abschussgenehmigung aufgehoben

Die Fans der ausgebüxten Yvonne müssen nicht mehr den Abschuss ihrer Lieblingskuh fürchten.
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Anschließend machen sie sich mit einer Hundeführerin (links) auf den Weg in das Waldstück, in dem sich die ausgebüxte Kuh Yvonne versteckt hält.
dapd/Lennart Preiss 6 Anschließend machen sie sich mit einer Hundeführerin (links) auf den Weg in das Waldstück, in dem sich die ausgebüxte Kuh Yvonne versteckt hält.
Schon einmal war es gelungen, Yvonne mit einem Betäubungspfeil zu treffen. Doch bevor die Spritze wirkte, war sie wieder verschwunden.
dapd/Lennart Preiss 6 Schon einmal war es gelungen, Yvonne mit einem Betäubungspfeil zu treffen. Doch bevor die Spritze wirkte, war sie wieder verschwunden.
Kuh Yvonne auf der Pirsch: Die Retter kriegen sie einfach nicht zu fassen.
dpa/Josenf Enzinger 6 Kuh Yvonne auf der Pirsch: Die Retter kriegen sie einfach nicht zu fassen.
Das Warnschild ist durchaus berechtigt, denn Kuh Yvonne ist schon einmal vor ein Auto gelaufen.
dapd 6 Das Warnschild ist durchaus berechtigt, denn Kuh Yvonne ist schon einmal vor ein Auto gelaufen.
Weil Yvonne eine ausgefuchste Kuh ist, müssen die Retter warten, bis sie sich zeigt...und das kann dauern...
dapd 6 Weil Yvonne eine ausgefuchste Kuh ist, müssen die Retter warten, bis sie sich zeigt...und das kann dauern...
Anonyme Unterstützung für Kuh Yvonne: Hans Wintersteller von Gut Aiderbichl, der Leiter der Suche, zeigt Plakate, die ein Ende der Jagd fordern.
dpa 6 Anonyme Unterstützung für Kuh Yvonne: Hans Wintersteller von Gut Aiderbichl, der Leiter der Suche, zeigt Plakate, die ein Ende der Jagd fordern.

Die Fans der ausgebüxten Yvonne müssen nicht mehr den Abschuss ihrer Lieblingskuh fürchten.

Mühldorf am Inn  – Das Landratsamt in Mühldorf am Inn hat die Abschussgenehmigung am Freitag endgültig aufgehoben. Die Behörde erlaube es lediglich drei Experten, der Kuh einen Schuss mit dem Betäubungsgewehr zu versetzen, teilte eine Sprecherin mit. Schon seit Wochen streunt Yvonne durch die Gegend nahe Zangberg in Oberbayern.

Da das Tier vor einigen Wochen mehrmals eine Staatsstraße gekreuzt hatte und vor ein Auto gelaufen war, erteilte das Landratsamt die Abschussgenehmigung – „um den Straßenverkehr zu sichern“. Vor zwei Wochen war die Erlaubnis zum Abschuss dann ausgesetzt worden.

Vertreter des Gnadenhofs Aiderbichl versuchen seitdem, die Kuh mit großem Aufwand einzufangen – bislang allerdings vergeblich. Das Landratsamt bat nun, „die Kuh möglichst in Ruhe zu ihrem gewohnten Tagesrhythmus kommen zu lassen“. Gut Aiderbichl hat die Kuh, die eigentlich gemästet und geschlachtet werden sollte, für 1000 Euro gekauft, um ihr in Deggendorf das Gnadenbrot zu geben.

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