Absatzprobleme in Werkstätten für Behinderte

Werkstatt-Messe in Nürnberg: Immer weniger Aufträge - die Werkstätten müssen ihr Leistungsspektrum erweitern
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Auch in den Werkstätten für Behinderte hinterlässt die Krise ihre Spuren.
dpa Auch in den Werkstätten für Behinderte hinterlässt die Krise ihre Spuren.

 NÜRNBERG Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat auch bei den rund 2500 Behindertenwerkstätten in Deutschland Spuren hinterlassen. Vor allem Zulieferer der Autoindustrie hätten wegen Absatzproblemen der Kunden Aufträge verloren, berichtete der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für Behinderte, Günter Mosen, am Donnerstag zum Auftakt der Werkstätten-Messe in Nürnberg. Auch Maschinenbauer hätte in der Krise Aufträge aus Behindertenwerkstätten abgezogen.

„Inzwischen haben die meisten aber die Krise gut überstanden“, fügte Mosen hinzu. Als Reaktion auf die wegbrechenden Aufträge hätten viele Werkstätten damit begonnen, ihr Leistungsspektrum zu erweitern. „Sie haben ihre Stärken ausgebaut und sich breiter aufgestellt“, betonte Mosen. Einige setzten zudem stärker als bisher auf Dienstleistungen. Der Jahresumsatz der Messe habe 2010 bei rund zwei Milliarden Euro gelegen.

 

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