69-Jähriger überlebt Sturz aus 18 Metern

BURGLESAU, LKR. BAMBERG - 18 Meter in die Tiefe stürzte der 69 Jahre alter Kletterer am Mittwoch in Burglesau. Die Rettungskräfte konnten den Mann nur mit einer Seilwinde bergen. Ein Hubschrauber brachte ihn in die Klinik.
Trotz Helm erlitt ein 69-jähriger Kletterer am Mittwochnachmittag schwere Kopfverletzungen und erhebliche innere Verletzungen. Mit zwei Freunden war der Mann am Stephansturm, einer Felsformation bei Burglesau, unterwegs. Er hatte die Kletterroute schon beendet und bereitete sich auf das Abseilen vor, als sich plötzlich die Selbstsicherung löste und der Mann 18 Meter ungebremst in die Tiefe stürzte. Der Notarzt lies den Mann sofort mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus bringen. Seine beiden Freunde sind nicht verantwortlich für das Unglück: Der Sachbearbeiter für Berg- und Kletterunfälle beim Polizeipräsidium Oberfranken konnte an der Unfallstelle Fremdverschulden ausschließen.