60 Ertrunkene in Bayern

Im Freistaat gibt es weiterhin die meisten Ertrunkenen. Allein von Januar bis August starben in Bayern 60 Menschen. Selbstüberschätzung ist ein häufiger Grund.
München - Die meisten Ertrunkenen gibt es weiterhin im Freistaat. Von Januar bis August starben 60 Menschen in bayerischen Gewässern, wie die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag bekanntgab. Damit liegt das größte Land im bundesweiten Vergleich wie bereits in den vergangenen Jahren deutlich an der Spitze.
Ein Großteil der Menschen sei in Flüssen, Seen oder Teichen ertrunken, teilte die DLRG mit. Schuld seien häufig akute Erkrankungen, mangelnde Schwimmfähigkeiten oder Übermut. Vor allem während der heißen Tage gab es in diesem Jahr in Bayern zahlreiche Todesfälle, im Juni und Juli starben zusammen 24 Menschen.