5:2! Tiger-Triumph beim „Angstgegner“

Nürnberger Kufen-Cracks beenden ihre schwarze Serie gegen Straubing. Torhüter Jimmy Waite feiert glänzende Premiere im Nürnberger Trikot
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Und drin war das Ding: Mit Tyler Mosienkos (rechts) Ausgleich startete der Tiger-Torreigen.
Wolfgang Zink Und drin war das Ding: Mit Tyler Mosienkos (rechts) Ausgleich startete der Tiger-Torreigen.

Nürnberger Kufen-Cracks beenden ihre schwarze Serie gegen Straubing. Torhüter Jimmy Waite feiert glänzende Premiere im Nürnberger Trikot

STRAUBING In der laufenden Saison hatten die Nürnberg Ice Tigers bislang noch keinen Stich gemacht gegen die Tiger aus Straubing. Drei Spiele, drei Niederlagen – wahrlich keine gute Referenz für die Noris-Cracks vor der letzten Punktspielbegegnung beim DEL-Kellerkind. Doch vorbei die trüben Zeiten für die Kufen-Künstler von Trainer Andreas Brockmann – die engagierten Eistiger bezwangen ihren „Angstgegner“ am Freitag mit 5:2 (3:2, 2:0, 0:0) und beendeten damit ihre schwarze Serie gegen den bayerischen Rivalen. Und sie wahrten damit auch ihre Chancen auf den direkten Playoff-Einzug.

Gala-Abend von Goalie Jimmy Waite

Aber nicht nur dieser Sieg sorgte für beste Stimmung im Nürnberger Lager. Mit Blick auf die Meisterrunde hatten sich die Ice Tigers nach dem Ausfall von Adam Svoboda noch schnell die Torwart-Dienste des Ex-Ingolstädters Jimmy Waite gesichert, als zweiter Mann neben Patrick Ehelechner. Und der fast 41-Jährige (hat am 15. April Geburtstag) zeigte, dass er immer noch sein Geld wert ist. Etwa in der Straubinger Sturm- und Drangphase, als er mit sensationellen Reflexen gleich zweimal gegen Sandro Schönberger parierte (34.).

Waite hinten also eine sichere Bank und vorne ging es diesmal richtig munter zu. Zwar erwischten die Hausherren einen Blitzstart – nach zehn Sekunden traf Karl Stewart zum 1:0 für Straubing, Doch dann machten die Brockmänner mehr und mehr Ernst. Tyler Mosienko (1:1/9.), Eric Chouinard (2:1/17.) und Brad Leeb sogar in Unterzahl (3:1/ 19.) trafen noch im ersten Akt.

Schlussakt war nur noch leichtes Auslaufen

Das zwischenzeitliche 2:3 von Florian Schnitzer (20.) – nur ein kleiner Schönheitsfleck für die blitzsaubere Nürnberger Leistung. Denn die Noris-Cracks blieben weiter am Puck und Adrian Grygiel, ebenfalls mit einem Unterzahltreffer (31.), sowie Petr Fical (40.) machten frühzeitig den Sack zu. Der Schlussakt war dann nur noch leichtes Auslaufen mit dem Ziel, den Triumph locker nach Hause zu schaukeln.

Nächster Härtetest für die Brockmänner: Am Sonntag (14.30 Uhr) auf eigenem Eis gegen Mannheim. M. Rupp

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