4:6! Tigers-Heimpleite gegen Aufsteiger

Aber Noris-Cracks bleiben weiter an der Tabellenspitze – punktgleich mit den siegreichen Münchnern. Zwei Treffer von Aab reichen nicht
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Zwei Tore, aber keine Punkte: Tigers-Stürmer Vitalij Aab (Mitte) bei seinem Ausgleichstreffer zum 3:3
bayernpress Zwei Tore, aber keine Punkte: Tigers-Stürmer Vitalij Aab (Mitte) bei seinem Ausgleichstreffer zum 3:3

Aber Noris-Cracks bleiben weiter an der Tabellenspitze – punktgleich mit den siegreichen Münchnern. Zwei Treffer von Aab reichen nicht

NÜRNBERG Zuletzt hatten die Thomas Sabo Ice Tigers die Derbys gegen Augsburg und Ingolstadt gewonnen. Zum flotten Dreier hat’s aber nicht gereicht. Am Freitagabend kassierten die Eismänner von Trainer Andreas Brockmann eine 4:6 (2:1, 1:3, 1:2)-Heimniederlage gegen München, bleiben aber punktgleich mit dem Aufsteiger an der Tabellenspitze.

Die Noris-Cracks, ohne Adrian Grygiel (Rückenprobleme) und den noch gesperrten Alexander Oblinger, gerieten prompt ins Hintertreffen – Martin Buchwieser hatte nach einer schönen Hereingabe des Ex-Nürnbergers Stephane Julien erfolgreich abgefälscht (8.). Was freilich keinerlei Schockwirkung hatte: Zweimal verpasste Jeff Likens in Überzahl den Ausgleich. Und dann schlugen Fredrik Eriksson und Eric Chouinard innerhalb von 13 Sekunden zweimal eiskalt zurück – 2:1 (13.).

Ehelechners Superparade rettet Pausenführung

Ob’s Richard Schütz nicht gefallen hat? Der Referee aus Ratingen brummte Ryan Bayda zwei plus zehn Strafminuten auf (19.). Den angeblichen Check gegen den Kopf hatte Schütz freilich exklusiv gesehen. In Unterzahl rettete Patrick Ehelechner mit einer Superparade gegen Buchwieser das 2:1 in die Pause (20.).

Sehenswerter Ausgleich durch Aab

Das sollte sich jedoch bald ändern. Brandon Dietrich (22. mit der Rückhand in die Gambel) und Eric Schneider (31.) schossen München 3:1 in Front. Zwar konnte Vitalij Aab mit einer sehenswerten Aktion ausgleichen (35.), doch dank Christian Wickerts Treffer aus kurzer Distanz zum 4:3 hatten die Gäste zur zweiten Pause die Nase vorn.

Und die Gesichter der Tiger-Fans unter den 4300 Zuschauern in der Arena Nürnberger Versicherung wurden noch länger, als Martin Schymainski auf 5:3 für den Aufsteiger erhöhte (47.). Nürnbergs Antwort: Ein Lattenkracher von Dusan Frosch (49.) und der Anschlusstreffer zum 4:5 (53.), als Aab bei Überzahl (Ex-Tiger Petermann brummte in der Kühlbox) sein zweites Tor erzielte. Nürnberg drängte nun mit aller Macht auf den Ausgleich, fing sich allerdings einen kapitalen Konter ein – 4:6 (59.) durch Kyle Helms. GS/Flo

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