4000 bayerische Lehrer auf der Warteliste

Eine SPD-Anfrage zeigt: Der Lehrermangel muss eigentlich nicht sein. Fast 4.000 Pädagogen im Freistaat warten auf eine Anstellung.  
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Eine SPD-Anfrage zeigt: Der Lehrermangel muss eigentlich nicht sein. Fast 4.000 Pädagogen im Freistaat warten auf eine Anstellung.

München - Viele Klassen an bayerischen Schulen sind überfüllt. Weil Lehrer fehlen. Anderswo fällt oft der Unterricht aus – auch daran ist angeblich der Lehrermangel Schuld.
Das alles muss doch gar nicht sein, sagt der bayerische SPD-Landtagsabgeordnete Christoph Rabenstein. Fast 4000 Lehrer in Bayern warteten derzeit auf eine Anstellung. „Wir könnten den Bedarf der Schulen ohne Weiteres mit den Bewerbern auf den Wartelisten abdecken, aber sie werden nicht eingestellt”, klagt Rabenstein.

Eine Anfrage an die Staatsregierung habe ergeben, dass zu Beginn dieses Schuljahres 1854 Grundschul-, 152 Hauptschul-, 804 Realschul- und 1176 Gymnasiallehrer auf der Warteliste der Staatsregierung gestanden hatten. Vor allem bei den Fächern Deutsch, Englisch und Geschichte gebe es überproportional hohe Wartezeiten.

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