38-Jähriger greift Polizisten an und beschädigt Pension

Erst randaliert, dann Hausverbot ignoriert: Wie ein 38-Jähriger in einer Pension für Chaos sorgt – und warum die Polizei zweimal anrücken muss.
dpa |
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Polizeieinsatz nach einer Auseinandersetzung in einer Pension – ein Beamter wurde leicht verletzt. (Symbolbild)
Polizeieinsatz nach einer Auseinandersetzung in einer Pension – ein Beamter wurde leicht verletzt. (Symbolbild) © Jan Woitas/dpa
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Ichenhausen

Ein Streit in einer Pension in Ichenhausen (Landkreis Günzburg) hat zu einem Polizeieinsatz mit einem verletzten Beamten geführt. Ein 38-Jähriger hatte nach Angaben der Polizei in seinem Zimmer Inventar so stark beschädigt, dass ein Schaden im niedrigen fünfstelligen Bereich entstand. Als ihn der Wirt daraufhin des Hauses verweisen wollte, weigerte sich der Gast zu gehen.

Nach dem Eintreffen der Beamten verweigerte der 38-Jährige den Angaben zufolge die Herausgabe seiner Ausweisdokumente und des Zimmerschlüssels. Er verhielt sich aggressiv, griff die Einsatzkräfte an und leistete Widerstand, als sie ihn fesselten. Ein Polizist wurde dabei leicht verletzt. Zudem beleidigte der Mann die Beamten. 

Am späten Abend tauchte der Mann erneut an der Pension auf. Um persönliche Gegenstände aus seinem Zimmer zu holen, trat er die verschlossene Tür ein. Die Polizei wurde ein weiteres Mal alarmiert. Während ihm seine Sachen ausgehändigt wurden, entdeckten die Beamten in dem Zimmer eine größere Menge Cannabis, die deutlich über der zulässigen Grenze lag. 

Gegen ihn wird wegen tätlichen Angriffs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und Beleidigung ermittelt. Wegen des Drogenfunds läuft laut Polizei ein weiteres Ermittlungsverfahren.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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