35-Jähriger soll Ehefrau in Braunau erstochen haben

Angeblich hat er einen Filmriss und kann sich an nichts erinnern. Die Polizei glaubt dem 35-jährigen Österreicher aber nicht. Dann kommt das Geständnis.
dpa |
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Für den 35-Jährigen klickten die Handschellen (Symbolbild).
Für den 35-Jährigen klickten die Handschellen (Symbolbild). © Peter Kneffel/dpa
Braunau am Inn

Aus Eifersucht soll ein 35-jähriger Österreicher seine Ehefrau in Braunau am Inn erstochen haben. Der Mann zeige sich geständig, teilte die österreichische Polizei mit. Die Beamten stellten im Wohnhaus des Ehepaares zwei blutverschmierte Messer sicher. Mit dem einen Messer soll der Mann auf seine 44 Jahre alte Frau eingestochen, mit dem zweiten sich selbst in Suizidabsicht Schnittverletzungen zugefügt haben. 

Das Paar hatte sich den vorläufigen Ermittlungen zufolge auf dem Heimweg von einer Feier gestritten und gegenseitig mit Scheidung gedroht, wie es am Sonntag nach der Tat vom Vortag hieß. Gegen 4.00 Uhr in der Früh soll der 35-Jährige dann zum Messer gegriffen haben. 

Rund sechs Stunden später kam die 20-jährige Tochter der 44-Jährigen heim, fand ihre Mutter leblos auf dem Wohnzimmerboden und ihren Stiefvater schlafend in einem Sessel. Ein Alkoholtest ergab ein Ergebnis von null Promille, weshalb die Polizisten dessen Version eines "Filmrisses" anzweifelten und ihn festnahmen.

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