3:4! Tiger-Serie ist gerissen

Aber Schiri Oswald half bei der Niederlage in Köln kräftig mit. Starkes zweites Drittel nach 0:2-Rückstand
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Das war der wichtige Anschlusstreffer zum 2:1: Morten Aski (vorn) lässt Haie-Keeper  Lars Weibel (am Boden) keine Chance.
nordphoto Das war der wichtige Anschlusstreffer zum 2:1: Morten Aski (vorn) lässt Haie-Keeper Lars Weibel (am Boden) keine Chance.

Aber Schiri Oswald half bei der Niederlage in Köln kräftig mit. Starkes zweites Drittel nach 0:2-Rückstand

KÖLN Manchmal bringen Trainer-Wechsel offenbar doch was. Am Freitag hatte der eben erst als neuer Kölner Chefcoach installierte Bill Stewart mit dem 3:1-Sieg in Krefeld einen gelungen Einstand gefeiert, worauf Pinguin-Trainer Martin Jiranek prompt in die (Eis-)Wüste geschickt wurde. Und gestern machten die Haie mit ihrem neuen Bandenchef dann auch noch der imponierenden Nürnberger Serie mit sechs Siegen in Folge den Garaus.

Der Schiri mischte am Ende kräftig mit

Doch an der 3:4 (0:2, 2:0, 1:2)-Niederlage hatte Schiedsrichter Christian Oswald (Bad Wörishofen) ein gerüttelt Maß an Mitschuld. Denn als er beim Stand von 3:3 Morten Ask nach einem völlig korrekten Bodycheck erst zwei Minuten verpasste und nach Asks zugegeben rustikaler Beschwerde auch noch eine Spieldauer-Disziplinar-Strafe gegen den Stürmer verhängte, ging ein Bruch durchs bis dahin gute Tiger-Spiel. „Der soll mir mal erklären, wie man mit dem Hintern einen Knie-Check machen kann“, grollte Tigers-Coach Andreas Brockmann Richtung Schiri.

Nürnberger Dauerfeuer im zweiten Drittel

Nürnberg angesichts der letzten Erfolge mit breiter Brust – und durchaus ebenbürtig. Aber die ersten Tore schossen die Kölner. Erst Daniel Rudstätt mit einem Schlagschuss von der blauen Linie, als André Savage in der Kühlbox brummte (10.). Und kurz vor Drittelende stocherte Jason Jaspers den Puck zum 0:2 über die Torlinie (19.). Zuvor waren Paul Albers (3., 18.) und Shane Peacock (14.) an Haie-Keeper Weibel gescheitert.

Barta schießt die Noris-Cracks in Führung

Der stand im zweiten Drittel unter Dauerfeuer. Nürnberger Chancen quasi im Minutentakt – und Weibel kam mächtig ins Schwitzen. Und war machtlos, als Morten Ask im Nachschuss zum 1:2 traf (34.). Für den mehr als verdienten 2:2-Ausgleich sorgte dann Greg Leeb, der den Puck nach einem Schuss von Barta abfälschte (39.). Barta gelang sogar das 3:2 (47.), ehe Jaspers mit zwei Treffern (49., 55.) den Tigern das Happy End vermasselte. gs/st.s

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