2500 legten die Arbeit nieder

Die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst fordern 50 Euro mehr Gehalt plus drei Prozent
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In Erlangen legten Mitarbeiter von Uni und Uni-Klinikum die Arbeit nieder, trafen sich im Streiklokal Gewerkschaftshaus.
Berny Meyer In Erlangen legten Mitarbeiter von Uni und Uni-Klinikum die Arbeit nieder, trafen sich im Streiklokal Gewerkschaftshaus.

NÜRNBERG Rund 2000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes haben sich am Mittwochnachmittag auch in Nürnberg an Warnstreiks beteiligt. Nach einem Protestmarsch fand eine Kundgebung in der Innenstadt statt.


„Banken haben in der Krise versagt. Wir haben das Land am laufen gehalten”, sagte Siegfried Damm, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Beamtenbundes und Tarifunion (DBB). Deswegen wolle man nun vom Aufschwung auch profitieren.
Nach Angaben der Gewerkschaft verdi waren die Warnstreiks in ganz Bayern „sehr erfolgreich”. Etwa 2500 Beschäftigte folgten dem Aufruf zur Arbeitsniederlegung – darunter auch am Erlanger Uni-Klinikum und anderen Bereichen der Universität. Insgesamt waren Betriebe und Dienststellen in mehr als 30 bayerischen Städten betroffen. Bei der größten Kundgebung in München demonstrierten die verdi-Mitglieder zusammen mit Polizisten und Telekom-Beschäftigten.


Die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst fordern eine Erhöhung der Gehälter und Ausbildungsvergütungen um einen Sockelbetrag von 50 Euro und zusätzliche drei Prozent.

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