24 Millionen für Frauenhäuser und Gewaltprävention

München (dpa/lby) - Mehr Plätze, mehr Personal und eine bessere und bedarfsgerechtere Ausstattung auch für Behinderte: Die Frauenhäuser in Bayern sollen aufgewertet werden. Das hat das Kabinett am Dienstag in München beschlossen.
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München (dpa/lby) - Mehr Plätze, mehr Personal und eine bessere und bedarfsgerechtere Ausstattung auch für Behinderte: Die Frauenhäuser in Bayern sollen aufgewertet werden. Das hat das Kabinett am Dienstag in München beschlossen. Rund 16 Millionen Euro sollen hierfür im Doppelhaushalt 2019/2020 zur Verfügung stehen. Den Haushalt will der Landtag im Mai beschließen. Primär sei dies Aufgabe der Kommunen, betonte Sozialministerin Kerstin Schreyer (CSU). Die Hilfe für die Frauen habe aber auch für den Freistaat eine hohe Bedeutung.

Zur Verbesserung des Hilfesystems für Opfer häuslicher und sexualisierter Gewalt soll zudem ein Gewaltpräventionskonzept erarbeitet werden, hierfür stehen im Etatplan 2019/2020 rund acht Millionen Euro zur Verfügung. Das Konzept soll bislang unzureichend unterstützte Zielgruppen wie gewaltbetroffene Männer, Opfer kultureller oder organisierter Gewalt wie Menschenhandel oder Genitalverstümmlung Hilfsangebote machen. Ziel sei eine systematische Erfassung von Gewaltphänomenen sowie eine dauerhafte Verknüpfung bereits bestehender Maßnahmen und Strukturen.

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