22-Jähriger verfolgt Unfallverursacher 60 Kilometer weit

Marktheidenfeld (dpa/lby) - Ein 22-jähriger Autofahrer hat nach einem Zusammenstoß auf der Autobahn 3 den mutmaßlichen Unfallverursacher 60 Kilometer weit verfolgt. In einer Baustelle bei Marktheidenfeld (Landkreis Main-Spessart) hatten sich die beiden Wagen am Freitag seitlich berührt, wie ein Sprecher der Polizei am Samstag sagte.
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Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife. Foto: Lino Mirgeler/dpa
dpa Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife. Foto: Lino Mirgeler/dpa

Marktheidenfeld (dpa/lby) - Ein 22-jähriger Autofahrer hat nach einem Zusammenstoß auf der Autobahn 3 den mutmaßlichen Unfallverursacher 60 Kilometer weit verfolgt. In einer Baustelle bei Marktheidenfeld (Landkreis Main-Spessart) hatten sich die beiden Wagen am Freitag seitlich berührt, wie ein Sprecher der Polizei am Samstag sagte. Der 82 Jahre alte andere Fahrer, der auf der linken Fahrspur unterwegs war, bemerkte nach eigenen Aussagen den Unfall nicht und fuhr bis nach Obertshausen (Landkreis Offenbach) weiter. Dort stoppte ihn ein alarmierter Streifenwagen.

Der 22 Jahre alte Autofahrer blieb die gesamte Strecke hinter dem Wagen des 82-Jährigen. Diesen erwartet nun ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. An den Fahrzeugen entstand je ein Blechschaden von 1000 Euro.

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