2,1 Millionen: Wo ist der Lottogewinner?

Im Allgäu hat ein Lottospieler etwa 2,1 Millionen Euro gewonnen, weiß aber offensichtlich noch nichts von seinem Glück. Der Gewinner habe sich bisher nicht gemeldet, teilte die Staatliche Lotterieverwaltung Bayern am Montag in München mit.
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KEMPTEN/MÜNCHEN - Im Allgäu hat ein Lottospieler etwa 2,1 Millionen Euro gewonnen, weiß aber offensichtlich noch nichts von seinem Glück. Der Gewinner habe sich bisher nicht gemeldet, teilte die Staatliche Lotterieverwaltung Bayern am Montag in München mit.

Im Allgäu hat ein Lottospieler vor einigen Wochen 2,1 Millionen Euro gewonnen, weiß aber möglicherweise immer noch nichts von seinem Glück. Der Gewinner habe sich jedenfalls noch nicht gemeldet, teilte die Staatliche Lotterieverwaltung Bayern am Montag in München mit. Den Angaben zufolge hatte der Glückspilz in einer Annahmestelle im Kemptener Raum seinen Lottoschein für die Ziehung am 9. Januar abgegeben. Damit nahm er auch an der Glücksspirale teil und hatte hier die richtigen Zahlen. Wenn er sich rechtzeitig meldet, kann er entweder die gesamte Gewinnsumme einstreichen oder sich für eine monatliche Sofortrente von 7500 Euro entscheiden.

Der Spieler hatte elf Euro in einen Lotto-Normalschein investiert. Er hatte vier Tippfelder ausgefüllt und zusätzlich die Spiele Super 6, Spiel 77 und Glücksspirale angekreuzt. „Vielleicht hat er nur auf die Lottozahlen geachtet und übersehen, dass er bei der Glücksspirale gewonnen hat“, sagte Rainer Holmer, Sprecher der Lotterieverwaltung in München. Dort hofft man darauf, dass sich der Gewinner noch rechtzeitig meldet. „Es ist bei uns noch nie vorgekommen, dass ein Gewinn in dieser Höhe nicht abgeholt wurde.“

Generell gilt: Wenn ein Lottogewinn nicht innerhalb von 13 Wochen eingelöst wird, wandert er in den Topf für Sonderauslosungen. Somit hätte der Spieler aus dem Allgäu eigentlich nur noch bis 10. April Zeit. Sollte er sich bis dahin nicht gemeldet haben, werde ihm jedoch aus Kulanz eine Fristverlängerung von weiteren 13 Wochen eingeräumt, sagte Holmer. „Wir wollen ihn finden.“

dpa

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