21-Jähriger nach Kajak-Unfall im Allgäu gestorben

Nach einem Kajak-Unfall im Allgäu ist ein 21-jähriger Student aus Kassel gestorben. Er war am Dienstagnachmittag mit fünf Sportkameraden auf dem Fluss Argen im Landkreis Lindau unterwegs.
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Martha Schlüter Derzeit wenig zu empfehlen: Kajakfahren auf der Isar.

LINDAU/KASSEL - Nach einem Kajak-Unfall im Allgäu ist ein 21-jähriger Student aus Kassel gestorben. Er war am Dienstagnachmittag mit fünf Sportkameraden auf dem Fluss Argen im Landkreis Lindau unterwegs.

Die Gruppe wollte einen aus mehreren steilen und unmittelbar aufeinanderfolgenden Stufen bestehenden Wasserfall befahren.

Das Kanu des jungen Mannes, der in Augsburg studierte, wurde in einen Trichter unter Wasser gezogen. Er geriet in eine drei Meter tiefe unterirdische Katakombe. Erst nach mehreren Minuten konnten seine Begleiter ihn etwa 100 Meter flussabwärts bergen und reanimieren. Er starb jedoch wenig später in einem Krankenhaus.

Vor gut zwei Jahren hatte es an derselben Stelle bereits einen schweren Unfall gegeben. Ein Ehepaar war bei dem Versuch ertrunken, seinen ins Wasser gefallenen Hund zu retten. Ausdrücklich wird in diesem Bereich mit Hinweisschildern vor den Gefahren der Strecke gewarnt.

ddp

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