1860 München will Auswärtsflaute in Regensburg beenden

Die "Löwen" reisen mit Verletzungssorgen nach Regensburg - und wollen einen Auswärts-Negativtrend stoppen. Schafft 1860 diesmal den Sprung in die obere Tabellenhälfte?
dpa |
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Trainer Markus Kauczinski fährt mit seinem Team zuversichtlich nach Regensburg. (Archivbild)
Trainer Markus Kauczinski fährt mit seinem Team zuversichtlich nach Regensburg. (Archivbild) © Peter Kneffel/dpa
München

Nach dem Rassismus-Eklat beim Drittligaspiel des TSV 1860 München am vergangenen Wochenende liegt der Fokus der "Löwen" wieder auf dem Sportlichen. Trainer Markus Kauczinski rechnet im kommenden Auswärtsspiel am Sonntag (16.30 Uhr/MagentaSport) gegen den SSV Jahn Regensburg mit einer umkämpften Partie. Die Regensburger seien eine "Mischung aus Kampf und Spiel, eine sehr robuste Mannschaft", sagte Kauczinski. "Eine Mischung, die uns alles abverlangen wird."

Eine Herausforderung stellt der Ausfall von Mittelfeldmann Tunay Deniz dar. Der 31-Jährige wurde zuletzt immer mehr zum Leistungsträger und verletzte sich vergangenes Wochenende schwer am Knie, fällt nach einer Operation voraussichtlich mehrere Monate aus. 

Allgemein begleiten 1860 derzeit mehrere Verletzungssorgen. Zusätzlich zu Deniz fehlen unter anderem Kapitän Jesper Verlaat und Raphael Schifferl in der Defensive. "Wir kommen, glaube ich, im Moment noch klar", so Kauczinski. "Aber es wird natürlich alles ein bisschen dünner gerade."

Dritten Sieg im Visier

Kauczinskis möchte in seinem vierten Spiel als "Löwen"-Trainer den dritten Sieg einfahren. Vor rund drei Wochen gelang ihm bei seinem Debüt ein Sieg gegen den Tabellenersten aus Duisburg und damit ein Befreiungsschlag. Nach dem Sieg gegen Cottbus schnuppert man am Sprung in die obere Tabellenhälfte. Doch es gilt auch, einen Negativtrend zu stoppen: Zuletzt verloren die Münchner auswärts vier Spiele in Folge.

Für den krisengeschüttelten Jahn geht es gegen ebenfalls um wichtige Punkte. Nach einem verpatzten Start in die Saison trennt die Regensburger aktuell nur ein Punkt vom Relegationsplatz. Vor rund einem Monat trennte man sich von Sport-Geschäftsführer Achim Beierlorzer - eine Nachfolge steht noch aus.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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