180 Millionen Euro für Straßen in Oberbayern
München - Im vergangenen Jahr hat der Regierungsbezirk Oberbayern Schlaglöchern und Co. den Kampf angesagt. Dank der guten Haushaltslage konnten rund 80 Millionen Euro in das Bundesstraßennetz und 54 Millionen Euro in das Staatsstraßennetz investiert werden. In den kommunalen Straßenbau flossen Fördermittel in Höhe von 46 Millionen Euro.
Die größten laufenden Baumaßnahmen sind laut Regierungspräsident Christoph Hillenbrand die West-Tangente Rosenheim, die Umfahrung Saulgrub, der dreistreifige Ausbau der B17 südlich von Mundraching sowie die Umgehung von Hohenpeißenberg.
Bereits fertiggestellt ist die Ortsumfahrung Lenting-Kösching. Zufrieden zeigte sich Hillenbrand auch über die Fortschritte an der Umgehung von Vogtareuth und der Verlegung der Staatsstraße 2063 nördlich von Seeshaupt. Beide Projekte werden noch in diesem Jahr verkehrswirksam.
Zudem wurden zwölf Fahrradwege mit insgesamt elf Kilometern Länge gebaut. Ziel ist es, die Sicherheit der besonders unfallgefährdeten Radler zu erhöhen.
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