1,8 Millionen! Friedl Schöller spendet fürs Nordklinikum

Der fünfstöckige Neubau mit viel Hightech für alte Parienten soll in zwei Jahren fertig sein
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Hier entsteht das neue Alterszentrum. OB Ulrich Maly, Mäzenin Friedl Schöller, Gesundheitsminister Markus Söder und Klinikumsvorstand Alfred Estelmann (von links) besichtigten die Baustelle des künftigen Schöllerhauses.
bayernpress.com Hier entsteht das neue Alterszentrum. OB Ulrich Maly, Mäzenin Friedl Schöller, Gesundheitsminister Markus Söder und Klinikumsvorstand Alfred Estelmann (von links) besichtigten die Baustelle des künftigen Schöllerhauses.

Der fünfstöckige Neubau mit viel Hightech für alte Parienten soll in zwei Jahren fertig sein

NÜRNBERG Für Patienten und Besucher ist es nicht zu übersehen und auch nicht zu überhören: Im Nordklinikum sind die Bauarbeiten zum „Dr. Theo Schöller-Haus“ in vollem Gange. Vor allem ältere Patienten sollen von der Neustrukturierung des Klinikums profitieren. Mit einer sagenhaften Spende von 1,8 Millionen Euro ermöglicht Friedl Schöller die Anschaffung spezieller Medizintechnik. Die 86-jährige Witwe von Eis-König Theo Schöller freut sich über den Baufortschritt: „Mit dem Alterszentrum geht der Herzenswunsch meines verstorbenen Mannes in Erfüllung.“

Bis zur Einweihung ist noch viel zu tun. 80 Bauarbeiter sorgen dafür, dass zum Jahreswechsel 2012/2013 alles fertig ist. „In Zukunft sollen hier alle medizinischen Bereiche eng zusammen arbeiten“, erläutert Klinikumsvorstand Alfred Estelmann. Darum werden im fünfstöckigen Gebäude unter anderem das Zentrum für Altersmedizin, die Palliativstation, die Geriatrie und das Zentrallabor untergebracht. Außerdem gibt es einen Hubschrauberlandeplatz.

Kosten: über 90 Millionen Euro. Hauptgeldgeber ist der Freistaat Bayern mit über 68 Millionen Euro. Damit soll der „Medizinstandort Nürnberg unterstrichen werden“, erklärt Gesundheitsminister Markus Söder. Den Rest teilen sich Stadt und Klinikum.

Larissa Fleischmann

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