13-Jähriger setzt Wohnhaus in Brand: 400.000 Euro Schaden
PFARRKIRCHEN - Durch Brandstiftung ist am Samstag im niederbayerischen Pfarrkirchen ein Mehrfamilienhaus nahezu völlig zerstört worden. Schuld ist ein 13-jähriger Bub.
Wie die Polizei am Abend mitteilte, wurde ein 13-Jähriger als Tatverdächtiger ermittelt. Der Junge habe die Brandstiftung gestanden. Das Kind sei bereits einschlägig in Erscheinung getreten. Es wurde in die Obhut des zuständigen Jugendamtes übergeben.
Das in einem Anbau vorsätzlich gelegte Feuer hatte sich laut Polizei schnell auf das Wohnhaus ausgebreitet. Der Anbau brannte vollständig nieder. Das Haus wurde derart beschädigt, dass es wohl nicht mehr bewohnbar sein werde, hieß es. Alle Mieter konnten sich rechtzeitig unverletzt in Sicherheit bringen. Der Schaden wird auf rund 400.000 Euro geschätzt.
dapd
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