Fünf Verletzte bei Demonstration gegen AfD-Parteitag

Die AfD trifft sich zum Landesparteitag in Offenburg. Dagegen gibt es Proteste, bei denen es zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizisten kommt.
| dpa
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Polizisten setzen in Offenburg Schlagstöcke gegen Demonstranten ein.
Polizisten setzen in Offenburg Schlagstöcke gegen Demonstranten ein. © Philipp von Ditfurth/dpa
Offenburg

Bei einer Demonstration gegen den AfD-Parteitag in Offenburg ist es zu Auseinandersetzungen zwischen Teilnehmern und der Polizei gekommen. Dabei wurden drei Beamte und zwei Teilnehmer verletzt, wie die Polizei mitteilte. Drei von ihnen - ein Polizist und die beiden Teilnehmer - seien danach im Krankenhaus untersucht worden. Zwischenzeitlich brannte es an einer Stelle - 20 Beamte wurden dabei leicht verletzt, blieben aber im Dienst.

Bei den Zusammenstößen habe ein Mensch mit einem Feuerlöscher mehrere Polizisten angesprüht, hieß es in einer Mitteilung der Polizei. Wie ein dpa-Reporter berichtete, setzten Beamte Schlagstöcke gegen Demonstranten ein, um den Protestzug zu stoppen. Gleichzeitig seien die Teilnehmer per Lautsprecher aufgefordert worden, friedlich zu bleiben.

Die Polizei stellte die Identität von über 400 Teilnehmern fest. In mehr als 200 Fällen gab es einen Platzverweis, wie die Polizei am späten Samstagabend in Offenburg berichtete. Sie kann einem Menschen vorübergehend von einem Ort verweisen oder ihm vorübergehend das Betreten eines Ortes verbieten, um eine Störung zu verhindern.

Er wurden mehrere mutmaßliche Tatverdächtige ermittelt. Die Vorwürfe lauten schwerer Landfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung. Teilnehmer der Demonstration hätten jegliche Angebote zur Zusammenarbeit abgelehnt, berichtete die Polizei. Sie warf Teilnehmern zudem vor, Beamte körperlich angegriffen zu haben. Es gebe nun eine besondere Ermittlungsgruppe.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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