Ein Toter bei Feuer in Flüchtlingsunterkunft

Nach dem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Hamburg-Winterhude ist die Identität des Toten weiter ungeklärt. Bekannt ist nur, dass es sich um einen Mann handelt. Die Ermittlungen dauern an.
| dpa
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Feuerwehrleute bei Löscharbeiten vor den Container-Einheiten einer Flüchtlingsunterkunft in Hamburg.
Feuerwehrleute bei Löscharbeiten vor den Container-Einheiten einer Flüchtlingsunterkunft in Hamburg. © Jonas Walzberg/dpa
Hamburg

Nach dem Brand in einer Unterkunft für Flüchtlinge und Wohnungslose in Hamburg mit einem Toten hat das zuständige Landeskriminalamt (LKA) die Ermittlungen aufgenommen. Die Identität des Toten sei weiter ungeklärt, teilte die Polizei am Dienstag mit. Klar sei bislang nur, dass es sich um einen Mann handele. Auch die Brandursache sei noch unklar.

Passanten hatten am frühen Montagabend die Feuerwehr alarmiert, nachdem sie Flammen im Haus 18 der Wohnunterkunft am Tessenowweg im Bezirk Nord gesehen hatten. Bei Eintreffen von Feuerwehr und Polizei habe das Obergeschoss des aus Containern zusammengesetzten Gebäudes im Stadtteil Winterhude bereits in voller Ausdehnung gebrannt.

Ein 38 Jahre alter Bewohner hatte den Angaben zufolge vor Eintreffen der Feuerwehr noch versucht, selbst zu helfen. Dabei habe er eine Rauchvergiftung erlitten und sich an der Hand verletzt. Er sei anschließend in einem Krankenhaus ambulant behandelt worden.

Das Haus 18 ist vorerst nicht mehr bewohnbar und wurde nach Polizeiangaben insbesondere zur Ermittlung der Brandursache beschlagnahmt. Der städtische Betreiber Fördern und Wohnen habe inzwischen Notunterkünfte für zehn betroffene Bewohner organisiert.

Die Höhe des Sachschadens konnte vorerst nicht beziffert werden. Laut Feuerwehr hat der Brand im Obergeschoss eine Fläche von etwa 15 mal 25 Metern in Mitleidenschaft gezogen. Etwa 75 Einsatzkräfte konnten das Feuer am Montagabend löschen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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