Ostbahnhof: Betrunkener ohne Maske beleidigt Polizisten

Ein betrunkener Maskenverweigerer hat am Münchner Ostbahnhof für Ärger gesorgt. Die Bundespolizei nahm ihn in Gewahrsam, die Nacht verbrachte der 35-Jährige in der Ausnüchterungszelle.
von  AZ
Der 35-Jährige musste im Gewahrsam der Polizei mehrere Stunden ausnüchtern. (Symbolbild)
Der 35-Jährige musste im Gewahrsam der Polizei mehrere Stunden ausnüchtern. (Symbolbild) © Bundespolizei

Haidhausen - Ein 35-Jähriger hat am Montagnachmittag gegen sein Hausverbot am Ostbahnhof sowie die Infektionsschutzverordnung verstoßen. Die Bundespolizei hat ihn zur Ausnüchterung im Gewahrsam mitgenommen.

Betrunkener hält sich trotz Hausverbot am Ostbahnhof auf

Gegen 15.45 Uhr wurde die Bundespolizei auf den alkoholisierten Mann aus Sauerlach aufmerksam. Der Betrunkene trug keine Mund-Nase-Bedeckung und verhielt sich uneinsichtig sowie aggressiv gegenüber den Beamten. Eine Datenabfrage ergab, dass der Mann Hausverbot am Bahnhof hatte, woraufhin die Polizei einen Platzverweis aussprach. Bei einer freiwilligen Atemalkoholkontrolle konnte zudem ein Wert von 2,84 Promille festgestellt werden.

Erneuten Platzverweis ignoriert

Da sich der Mann weiterhin am Ostbahnhof aufhielt, nahm ihn die Bundespolizei in Gewahrsam. Auf der Dienststelle beleidigte der 35-Jährige die anwesenden Beamten. Die Nacht verbrachte er dann in der Ausnüchterungszelle, am Dienstagmorgen wurde er wieder entlassen. Gegen ihn wird wegen Hausfriedensbruchs und Beleidigung ermittelt. Außerdem wurde eine Ahndung des Verstoßes gegen die Infektionsschutzverordnung in die Wege geleitet.

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