Neue Hoffnung für Sami Khedira: Der deutsche Fußball-Nationalspieler hat knapp fünf Monate nach seinem Kreuzbandriss das Mannschaftstraining bei Real Madrid wieder aufgenommen.
Spanien Neue WM-Hoffnung für Khedira - Training bei Real
Madrid - Damit konnte der 27-Jährige in seinem Kampf um eine Teilnahme an der WM in Brasilien einen weiteren Erfolg verbuchen. "Die Rückkehr von Khedira in den Kader war die große Nachricht beim Training am Sonntag", teilte der spanische Rekordmeister mit. Der Mittelfeldspieler beteiligte sich an den Übungen, mit denen bei Real die Vorbereitungen auf das Pokalfinale gegen den FC Barcelona begannen.
Khedira hatte zuletzt in einem persönlichen Rehabilitationscamp auf Sizilien - auch wieder mit dem Ball - trainiert. Bundestrainer Joachim Löw darf nun weiter auf einen WM-Einsatz seines Schlüsselspielers hoffen. Der Real-Star hatte sich am 15. November beim Testspiel der deutschen Nationalelf in Italien (1:1) die schwere Blessur zugezogen.
Einen genauen Zeitpunkt für ein Comeback hatte Khedira bislang nicht genannt. Vor zwei Wochen berichtete er auf der Real-Internetseite: "Ich fühle, dass ich zu einem Ende komme, ich bin nah dran, zum Team zurückzukehren, und das motiviert mich, weiter zu kämpfen." Real-Trainer Carlo Ancelotti äußerte vor einem Monat die Hoffnung, dass Khedira bei den Madrilenen noch vor Ende der Saison sein Comeback feiern könne.
Löw hatte Anfang März angekündigt, Khedira länger als anderen Spielern die Tür zur WM offenzuhalten, da dieser einen "Mehrwert" für das DFB-Team biete. Teammanager Oliver Bierhoff zeigte sich erst jüngst optimistisch: "Geht es so weiter, wird wahr, was viele für ausgeschlossen gehalten haben: Dann wird Sami die WM in Brasilien als Spieler der deutschen Nationalmannschaft erleben."
Am 8. Mai - zehn Tage vor dem letzten Spieltag der spanischen Liga - benennt Löw seinen vorläufigen Kader. Bis zum 13. Mai muss er ein maximal 30 Akteure umfassendes Aufgebot der FIFA melden, das dann bis zum 2. Juni auf die WM-Stärke von 23 Spielern reduziert werden muss. Das Löw-Team bestreitet vor dem Abflug nach Brasilien noch Testspiele gegen Polen (13. Mai), Kamerun (1. Juni) und Armenien (6. Juni).
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