Sebastian Vettel warnt nach seinem Formel-1-Auftaktsieg in Australien vor vorschneller Euphorie: "Es war erst das erste Rennen, es bedeutet nicht viel", mahnt der Ferrari-Star vor dem Grand Prix in Shanghai.
Jagd auf Vettel Fragen und Antworten zum GP von China
Shanghai - Seinen Auftaktsieg in Australien will Sebastian Vettel nicht allzu hoch bewerten. Ein frischer Hunger nach Erfolg attestiert der Heppenheimer seinem Rennstall Ferrari gleichwohl. Lewis Hamilton und Mercedes wollen in China der Appetitzügler sein.
Fragen und Antworten zum zweiten Saisopnrenen in Shanghai...
Was steht an?
Am Sonntag steigt der Große Preis von China (8 Uhr/RTL und Sky), es ist das zweite Rennen der Saison. Nachdem Ferrari-Star Sebastian Vettel überraschend den Auftakt in Australien vor Vize-Weltmeister Lewis Hamilton gewonnen hat, will Mercedes zurückschlagen. "An diesem Tag in Melbourne war Ferrari besser. Jetzt müssen wir daran arbeiten, wie wir sie wieder schlagen können", sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff. Es gehe darum, "die eigenen Hausaufgaben zu erledigen, um unsere Performance zu optimieren".
Wer ist der Favorit?
Auch nach dem Vettel-Sieg von Melbourne bleibt Hamilton der Mann, den es zu schlagen gilt. Der 32-Jährige ist ein wahrer China-Experte, schon vier Mal konnte er in Shanghai gewinnen - kein Fahrer ist im Reich der Mitte erfolgreicher. Zudem dürfte sich die überlegene Power der Mercedes-Antriebseinheit im Vergleich zum Ferrari auf der langen Geraden des 5,451 km langen Kurses positiv für die Silberpfeile auswirken.
Gibt Wehrlein sein Saison-Debüt?
Nein. Pascal Wehrlein hat schon das erste Rennen in Australien verletzungsbedingt verpasst, auch für China ist sein Trainingsrückstand laut Teamangaben noch zu groß. "Das Wichtigste ist für mich, dass ich sehr hart und intensiv trainieren kann, um meine Leistung so schnell wie möglich hundertprozentig abrufen zu können", sagte Wehrlein. Der 22-Jährige wird erneut durch den Italiener Antonio Giovinazzi ersetzt. Er muss beim Sauber-Rennstall nicht um seinen Job bangen. "Natürlich nicht", sagte Teamchefin Monisha Kaltenborn. Es sei nur "eine Frage der Zeit", wann Wehrlein wieder ins Cockpit steigt.
Wer muss sich Sorgen machen?
Ohne Zweifel Fernando Alonso und dessen Rennstall McLaren-Honda. "Wenn sich nicht schlagartig etwas verbessert, dann müssen wir uns auf sehr frustrierende Rennen vorbereiten", hatte der Ex-Weltmeister aus Spanien zuletzt gesagt. Der Antrieb aus Japan kann mit der Konkurrenz schlicht und einfach nicht mithalten. Das Traditionsteam macht sich schon auf eine herbe Klatsche gefasst. "Die langen Geraden werden unsere Schwächen gnadenlos aufdecken", sagte Teamchef Eric Boullier. Alonso war in Australien ausgeschieden, sein Kollege Stoffel Vandoorne wurde 13. und damit Letzter - zudem wurde er zwei Mal überrundet. Gerüchte über einen vorzeitigen Abschied von McLaren-Honda weist Alonso zurück: "Ich habe das alles auch gelesen, das ist einfach nicht wahr." Es sei "besser, hier zu sein, als zu Hause im Supermarkt", sagte der 35-Jährige.
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