Er arbeitete in Al-Rakka Augsburg: Ehemaliger IS-Unterstützer festgenommen
Augsburg - Ein mutmaßlicher ehemaliger Mitarbeiter der Terrororganisation IS ist im Raum Augsburg festgenommen worden. Wie die Münchner Generalstaatsanwaltschaft am Mittwoch berichtete, wird dem 30-Jährigen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland vorgeworfen. Gegen den Mann sei ein Haftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen worden.
Er soll in der IS-Hochburg Al-Rakka gearbeitet haben
Der bereits am Montag verhaftete Beschuldigte soll zunächst im syrischen Bürgerkrieg in einer Polizeieinheit der Rebellengruppe Freie Syrische Armee gegen Regierungstruppen gekämpft haben. Danach soll er im Frühsommer 2015 in der IS-Hochburg Al-Rakka in einem Krankenhaus der Organisation als Ordner und Röntgenhelfer gearbeitet haben. Nach zwei Monaten sei der Mann in ein "Scharia-Camp" verlegt und dort im Umgang mit Kriegswaffen geschult worden.
Zu einem Einsatz als IS-Kämpfer kam es allerdings nicht. "Der Beschuldigte legte am Ende der Ausbildung kein Bekenntnis zum IS ab, sondern verließ Ende August 2015 Syrien in Richtung Deutschland", teilte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft mit.
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