Der Politik-Vize über Seehofers Überlebenskampf.
AZ-Kommentar Horst Seehofer: Das Stehaufmannsbild
München - Bei einer Körpergröße von 1,93 Meter ist der Begriff Stehaufmännchen nicht wirklich treffend. Horst Seehofer ist ein gestandenes Stehaufmannsbild. Trotzdem fragen sich die politischen Feinde wie Freunde, warum sich der 68-Jährige das alles antut: schwierige Fraktions- und noch kompliziertere Koalitionsgespräche, Wahlkampf 2018 in Bayern.
Die Antwort kennt wohl nur der CSU-Chef selbst. Anzunehmen, es ginge ihm ums politische Vermächtnis, den Platz im CSU-Geschichtsbuch, ist sicher nicht falsch.
Richtig ist aber vor allem, dass Seehofer alles riskiert. Setzt er die Obergrenze nicht durch, führt er die Partei im kommenden Jahr nicht zu alter Stärke, werden sie ihn mit Schimpf und Schande vom Hof der Staatskanzlei jagen.
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