Ein Jahr nach seinem Bundesliga-Intermezzo stürzt der SC Paderborn der 3. Fußball-Liga entgegen. Nach dem 0:4 (0:4)-Heimdebakel gegen Union Berlin und nur einem Sieg in den letzten 16 Spielen droht den Ostwestfalen der zweite Abstieg innerhalb von zwölf Monaten.
Abstiegskonkurrent der Löwen 0:4 gegen Union: Auch Paderborn kommt nicht vom Fleck
Paderborn - Vier Punkte trennen den Tabellenvorletzten vom rettenden Ufer, der Relegationsplatz ist allerdings nur einen Zähler entfernt. Denn auch die Münchner Löwen konnten im bayerischen Derby nicht punkten.
Für Trainer René Müller, der vor einem Monat Stefan Effenberg abgelöst hatte, war es die zweite Niederlage in Folge. Bobby Wood (7. und 13.), Damir Kreilach (21.) und Toni Leistner (36.) nahmen Paderborn mit ihren Toren in der ersten Halbzeit regelrecht auseinander. Der Bundesliga-Absteiger präsentierte sich vor 9137 Zuschauern ähnlich desolat wie unter Effenberg zu Beginn des Jahres.
"So darfst du dich nicht präsentieren, so bist du nicht konkurrenzfähig", sagte Müller bei Sky: "Wenn die Basiselemente nicht da sind, dann wirst du so abgeschlachtet. Es war schon ziemlich laut in der Kabine."
Die Berliner beendeten mit ihrem ersten Auswärtssieg seit dem 12. Dezember (3:0 bei Fortuna Düsseldorf) eine Serie von fünf Spielen auf fremden Plätzen ohne Dreier. Wood liegt mit dem Vereinsrekord von 16 Treffern nur noch zwei hinter dem Bochumer Simon Terodde und dem Freiburger Nils Petersen, die die Torschützenliste mit 18 anführen. "Wir haben lange auswärts keine drei Punkte geholt. Ich bin stolz auf den Rekord", sagte Wood bei Sky.
Beim 0:1 verlor Marvin Bakalorz im Spielaufbau zunächst den Ball und griff dann den Torschützen Wood nicht energisch genug an. Beim zweiten Treffer setzte sich der Amerikaner gegen Florian Hartherz und Khaled Narey durch. Beim 0:3 stand Kreilach nach einer Kopfballverlängerung von Sören Brandy völlig frei vor dem Paderborner Tor. Auch Leistner, der erstmals seit 41 Spielen traf, hatte bei seinem Kopfballtor keine Mühe.
Bei den auf ganzer Linie enttäuschenden Gastgebern erreichte lediglich Torhüter Daniel Heuer Fernandez Normalform. Bei den Berlinern verdienten sich Doppeltorschütze Wood und Leistner die besten Noten.
Die Partie zwischen Heidenheim und Braunschweig endete 2:2.
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