Vergiftete Greifvögel in Niederbayern
Bei einem der Mäusebussarde sei ein Fasan als Köder mit dem Gift Carbofuran präpariert worden. Dieses könne bei Hautkontakt zu Krämpfen führen, weswegen der LBV insbesondere Eltern und Tierhalter in der Region warnt. Kinder sollten keine toten Tiere anfassen und Hunde an die Leine genommen werden. Carbofuran ist ein in Deutschland nicht zugelassenes Pflanzenschutzmittel.
Im Januar waren in und bei Straubing zwei tote Mäusebussarde gefunden worden, die vermutlich ebenfalls Giftködern zum Opfer gefallen waren. Mäusebussarde sind geschützt. Die Polizei ermittelt.
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