Verdi weitet Warnstreiks im öffentlichen Dienst aus

Ab kommendem Dienstag sollen die Warnstreiks im öffentlichen Dienst in Bayern ausgeweitet werden. Die Gewerkschaft Verdi bezeichnete ihren Aufruf am Freitag als Reaktion auf das aus ihrer Sicht "miserable" Angebot der Arbeitgeber bei der letzten Verhandlungsrunde. Die Warnstreiks sollen die ganze Bandbreite des öffentlichen Dienstes von Abfallwirtschaft und Parkraumüberwachung bis zu den Kitas erfassen. Die Intensität der Warnstreiks werde sich über die kommenden Wochen bis zur nächsten Verhandlungsrunde ab dem 27. März steigern, hieß es.
| dpa
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Ein Beschäftigter trägt bei einem Warnstreik eine Warnweste von Verdi.
Ein Beschäftigter trägt bei einem Warnstreik eine Warnweste von Verdi. © Tom Weller/dpa/Symbolbild
München

Die zweite Runde der Tarifverhandlungen für rund 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen war am Donnerstag ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Verdi und der Beamtenbund dbb fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Die Arbeitgeberseite hatte die Forderungen als "nicht leistbar" abgelehnt.

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