Strafbefehl gegen Feuerwehrmann nach Brand von Museum
Bei dem Feuer war im März 2020 ein Schaden von rund 750 000 Euro entstanden. Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft hätte der 34-Jährige darauf achten müssen, dass das Feuer unter Aufsicht steht, was nicht passiert sei. Zudem hätte er bei starkem Wind veranlassen müssen, dass das Funkenfeuer gelöscht werde.
Sollte der Strafbefehl Rechtskraft erlangen, müsste der Feuerwehrmann eine Geldstrafe zahlen. Nach Angaben des Amtsgerichts Memmingen hat der 34-Jährige aber Einspruch eingelegt und um Akteneinsicht gebeten. Sollte er den Strafbefehl nicht akzeptieren, sei die Eröffnung einer Hauptverhandlung möglich.
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