Nach fast fünf Stunden geborgen: Mann in Silo verschüttet
Der Mann wurde am Freitagnachmittag bei Wartungsarbeiten in dem Silo verschüttet, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der 49-Jährige habe sich für die Arbeiten etwa zehn Meter in den Silo abgeseilt, hieß es. Nachrutschender Sand habe ihn allerdings bis zum Hals verschüttet.
Ein Kollege, der dem Mann bei der Arbeit assistierte, grub den Mann bis zur Brust frei. Die Rettungskräfte seien bei der Bergung von nachrutschendem Sand behindert worden, so dass es letztlich knapp fünf Stunden dauerte, ehe der Mann befreit werden konnte. Er sei leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden. An dem Einsatz waren nach Polizeiangaben über 50 Einsatzkräfte beteiligt.
Es kommt immer wieder zu Unfällen in Silos. In Bayern sind im vergangenen Jahr mindestens vier Menschen bei ähnlichen Unfällen gestorben.
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