Lebenslange Haft nach Blutbad in Flüchtlingsheim verlangt
Der Angeklagte, ein afghanischer Staatsangehöriger, hatte in dem Verfahren ein Teilgeständnis abgelegt und zugegeben, seinem 15 Jahre alten Schwager den Hals durchgeschnitten zu haben. Vier weitere Angehörige seiner Ehefrau, die sich getrennt hatte, hatte der Mann ebenfalls mit dem Messer verletzt.
Die Anwälte der Opferfamilie schlossen sich der Forderung des Staatsanwaltes an. Der Verteidiger des 30-Jährigen sollte ebenfalls am Montag noch sein Plädoyer halten.
© dpa-infocom, dpa:210222-99-546472/5
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