Fähre "Schorsch" segelt zum Schiffs-TÜV durch die Luft
Die Mainfähren gehören in Unterfranken zum öffentlichen Straßennetz. Daher gilt derzeit auch an Bord die FFP2-Maskenpflicht. Anwohner und Pendler nutzen sie, um auf die andere Flussseite zu gelangen - zum Arzt, Apotheker oder Arbeitsplatz. Für Touristen ist die Fahrt vorbei an Weinbergen und Winzerdörfern eine Attraktion. Festangestelltes Personal, oft Minijobber, führt die Fähren zwischen großen Güter- und Hotelschiffen oder Freizeitkapitänen auf Motorbooten auf die andere Flussseite.
In Unterfranken gibt es der Regierung zufolge noch sechs kommunal betriebene Fähren. Da sich mit den Fähren schwer Geld verdienen lässt und Kommunen jährlich drauf zahlen müssen, werden sie immer wieder zum Politikum.
- Themen:
- Unterfranken