Erzbischof: Lockdown als Wüstenerfahrung einen Sinn geben
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat dazu aufgerufen, dem Lockdown einen Sinn zu geben. In seiner Predigt am Sonntag verwies er auf Jesus, der sich selbst 40 Tage lang in die Wüste zurückgezogen habe. "Wenn wir den Lockdown als Wüstenzeit im geistigen Sinne verstehen, dann wird daraus Energie für die Seele und Kraft für ein gutes Leben", sagte Schick laut einer vorab verbreiteten Mitteilung in Bamberg. Die Einschränkungen wegen des Coronavirus sollten deswegen nicht bloß ertragen, sondern genutzt werden - zum Beispiel zur Besinnung, zum Gebet oder zum Lesen.
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