Angriff nach Bierfestanstich: Polizei sucht Zeugen

Ein Mann wird von mehreren Menschen angegriffen. Er erleidet schwere Verletzungen. Die Polizei nimmt drei Verdächtige fest. Jetzt geht die Hinweissuche los.
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Schon kleine Hinweise könnten laut Polizei bedeutend sein. (Symbolbild)
Schon kleine Hinweise könnten laut Polizei bedeutend sein. (Symbolbild) © Sven Hoppe/dpa
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Kulmbach

Drei junge Männer sollen einen 27-Jährigen in Oberfranken in der Nacht nach einem Bierfestanstich angegriffen und verletzt haben. Der 27-Jährige erlitt Ende Juli schwere Verletzungen im Kopfbereich und musste in eine Klinik gebracht werden, wie die Polizei mitteilte.

Die drei Verdächtigen im Alter von 20 bis 22 Jahren wurden kurz nach der Tat gefasst und vorläufig festgenommen. Nun sucht die Polizei nach Zeugen und befragt die Nachbarschaft.

Am Abend vor dem mutmaßlichen Angriff in Kulmbach wurde laut Polizei das hiesige Bierfest eröffnet. Die drei mutmaßlichen Angreifer verpassten einem Polizeisprecher zufolge den letzten Zug und musste bis zum nächsten Morgen warten, um mit dem Zug nach Hause zu kommen.

Mutmaßliche Täter waren laut Ermittlungen nicht alleine

Weitere Ermittlungen ergaben, dass die drei Verdächtigen Teil einer größeren Gruppe waren. Die Gruppe hielt sich schon mindestens eine Stunde vor der Tat im Bereich des Holzmarktes auf und soll sich durch auffälliges Verhalten bemerkbar gemacht haben. Der Polizeisprecher sagte, dass sie vermutlich betrunken waren und Alkohol tranken. In der Nähe sei ein 24-Stunden-Laden, der auch Alkohol verkaufe.

Die Ermittlungen dauern weiter an. Derzeit führe die Polizei rund um den Tatort Nachbarschaftsbefragungen durch. Zudem erhofft sich die Polizei Hinweise von Passanten, denen die Gruppe in den Morgenstunden des 27. Julis aufgefallen ist. Selbst kleine Hinweise können laut den Beamten für die Ermittlungen von entscheidender Bedeutung sein.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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